Schach schnell gelernt - Schachkurs für Anfänger

Du möchtest gerne das Schachspiel erlernen? Da haben wir was für Dich! Schau Dir mal unter Download den Schachkurs für Anfänger an.

Programm

 

Donnerstag, 18. Januar 2024

20:00 TAKTIV

 

Donnerstag, 22. Februar 2024

20:00 TAKTIV

 

Berichte, Lektionen

TAKTIV 34

 

Inhalt des Zyklus 34:

„Der Gegner ist am Zug – an was studieren wir nun herum?“

 

Teil-1: Kleine Aufwärmübung: Immer wieder neue Mattbilder (zum Einprägen)

Teil-2: In der Eröffnungsphase

Teil-3: Im Mittelspiel

Teil-4: Zwischenübung zu Endspiel-Mattbildern

Teil-5: Im Endspiel und in der Zeitnotphase

Teil-6: Zwei Musterpartien, wo sich Vorabdenken auszahlte

 

Nach ein paar Taktikübungen am Brett als Aufwärmrunde, erarbeitete Jürg mit den rund 10 Teilnehmenden ein paar Regeln für das "Rechnen" während der Gegner am Zug ist. Wann sollte man Energie sparen und "nur" den Kopf lüften (aufstehen), bzw. einfach die Stellung abchecken (Fallen / Gabeln etc. auf beiden Seiten)? Wann sollte man aber vorausschauend rechnen? Je nach Partiephase unterscheiden sich Jürg Empfehlungen dazu.

 

Als konkrete Beispiele zeigte er zwei Stellungen aus eindrücklichen Partien von sich selber am Zürcher Seniorenturnier 2024. 

 

Zum Abschluss gab es dann wieder einige Aufgaben zum Thema Mattmotive. Einmal mehr machte uns Jürg drauf aufmerksam, wie wichtig es ist, Mattmotive gut zu kennen - sprich immer wieder gut zu studieren.

 

-> Unterlagen siehe unter Download. Nachfolgend die beiden Partien (ab bestimmten Stellungen), die Jürg uns vorstellte:

 

Stellung nach 13... a5: Weiss am Zug muss 14. a3 spielen. Danach braucht er nicht weiter an 14... a4 rumzurechnen,  denn 15. La2 wäre ja einfach erzwungen. Da aber Schwarz - nebst a4 - nicht allzu viele weitere sinnvolle Züge hat, (0-0-0, Sb6, Tg8) lohnt es sich nach a3 mit Schwarz am Zug, etwas über die Stellung und die eigenen Pläne nachzudenken.

 

Stellung nach 7... d4:  Der Springer muss ziehen. 8. Se2 bietet sich an. Einem Taktiker wie Jürg springt natürlich das Opfer 9. Sxe5 ins Auge, denn eine auf e5 zurücknehmende Dame hätte schon sehr wenige Felder und der Läufer könnte diese - dank dem  Springer auf e2 - auf f4 direkt angreifen. Also kann man nach Se2 während Schwarz überlegt, schon mal ausloten, nach welchen schwarzen Zügen dieses Opfer allenfalls zu rechnen wäre und welche es direkt verhindern würden. 

 

Download
TAKTIV 34
Taktiv-34_Gegner-amZug.pdf
Adobe Acrobat Dokument 835.7 KB
0 Kommentare

TAKTIV-33 - Qualitätsopfer

Hervorragende 12 Spieler wohnten Jürgs TAKTIV 33 bei. Und alle waren sich einig: Es hat sich gelohnt. Jürg brachte uns das Qualitätsopfer näher. Er unterscheidet dabei zwischen einem taktischen Opfer und einem positionellen Opfer. Das taktische scheint bei ersten Ansehen einfacher zu sein, weil man es ja zu einem  konkreten Zweck eingeht, wie etwa bei einer Mattkombination.  Allerdings hat sich der Opfernde damit auch verpflichtet, alles genaustens durchzurechnen. Wird nur ein unscheinbarer Zwischenzug oder ein Feld das unerwarteterweise gedeckt ist, übersehen, geht die Partie wohl direkt mit Materialverlust verloren.

 

Anders ist es beim positionellen Qualitätsopfer: Hier sind es allgemeine Stellungsmerkmale und die Erfahrung, die einem das Opfer wählen lassen. Dieses Gefühl für die Stellung kann man trainieren. Einerseits opfert man, um einen gegnerischen "Riesen" in Form einer Leichtfigur loszuwerden (also eher verteidigend) oder, um sich selber einen solchen Giganten oder andere Vorteile, wie kaum zu verteidigende Schwächen oder eine erdrückenden Bauernmehrheit an einem Flügel, zu verschaffen. Das erreichte ergibt dann längerfristig einen bestimmten Plan für das weitere Spiel.

Jürg belegte diese Theorie mit diversen lehrreichen Beispielen. Anschliessend zeigte er eine eigene Blitzpartie, die er gleich mit zwei (!) positionellen Qualitätsopfern in der Spätphase der Eröffnung und dann noch zwei Springeropfern zum Sieg führte. Der Gegner hatte zwar Gelegenheit, diese Opferparade zu betrafen, was er aber verpasste (Blitzpartie plus Druck des Gegners). Jürg gewann wunderschön - indem er das Material nach und nach zurückgewann und in schliesslich ein gewonnenes Bauernendspiel (2 sichere freie Mehrbauern) erreichte.

 

Den Abend beendete er mit einigen lehrreichen Taktikaufgaben zu verschiedenen Mattmotiven - Jürg legt den Schülern immer wieder nahe, wie wichtig es ist, diese Motive zu kennen und zu trainieren.

 

Nicht nur die gezeigte Partie - sondern auch der Theorie-Abend war ein weiteres  Meisterstück von Jürg.

  

Download
TAKTIV 33
Taktiv-33_pos_Quali-Opfer.pdf
Adobe Acrobat Dokument 998.2 KB
Download
Taktiv 33 - Themen / Einladung
TAKTIV 33.pdf
Adobe Acrobat Dokument 205.2 KB
0 Kommentare

TAKTIV-32 Überlegungen vor dem eigenen Zug

12 + Schüler und ein Lehrer! Das Klassenzimmer in der Krone war gut gefüllt. Viele neue Spieler und "Zugewandte", die ab und zu mal reinschauen, vermischten sich mit den Clubmitgliedern. Für Jürg war dieses Interesse an seiner Lektion natürlich sehr motivierend.

 

Thema das Abends war die Frage "An WAS denken wir, wenn WIR am Zuge sind?".

 

Um das zu ermitteln, muss zunächst eine andere wichtige Frage geklärt sein: Was will ich in der Partie erreichen: Spiele ich auf Sieg oder auf ein Remis? Falls das Remis das Ziel ist, dürfte entweder die Stellung Stellung leicht schwächer sein oder wir sind aufgrund der Turniersituation oder der Stärke des Gegners mit einem Unentschieden glücklich. Oft denkt man: Einfach alles abtauschen! Das kann aber ein grosser Fehler sein. Vorher sollte unbedingt geklärt werden, ob das resultierende Endspiel dann auch wirklich remis ist und nicht etwa verloren. Beim Spiel auf Sieg sind die Überlegungen ganz andere: Es gilt schwache Punkte im Lager de Gegners Lager zu provozieren oder einfach zu erkennen und gezielt (koordiniert) anzugreifen.

 

Jürg erörterte die vielen Überlegungen, die man sich machen sollte. Ungedeckte Figuren, Königssicherheit und dann vor allem "Zeit Kraft, Raum". Wie die TAB-Taste am PC den Cursor gezielt an die gewünschte Textposition bringt, so sollte in der Eröffnung jede Schachfigur präzise platziert werden, dass sie gut steht und nicht gleich nochmal in die Finger genommen werden muss. Jürg zeigte in der Folge eine schöne Blitzpartie, wo sein Gegner genau diesen Punkt missachtete. Das Resultat ist  eindrücklich.

 

Im Anschluss an die vielen Tipps galt es, in vier lehrreichen Übungen schwache Punkte im Lager des Gegners zu identifizieren und auszunutzen. Die Übungen stammten aus den spannenden Bulletins der Schweizer Schachsenioren. Diese regelmässig erscheinenden Heftchen enthalten nebst den Turnierberichten und Partieanalysen eine grosse Anzahl an didaktisch hervorragend ausgewählten und beschriebenen Stellungen zu bestimmten Themen. Alle diese Bulletins sind als PDF auf der Homepage der Schachsenioren für alle frei abrufbar. 

 

Seite: Home (schweizer-schach-senioren.ch) -> Bulletin anwählen.

 

Witzige Randnotiz: Eine der von Jürg gewählten Stellungen betraf gar eine Partie unseres Vereinsmitglieds Michael Dittmar, dessen Gegner eine taktische Möglichkeit übersehen hatte.

 

Nach Jürgs TAKTIV-Stunde wurde geblitzt, was das Zeug hielt.

 

Download
TAKTIV-32 Übungen
Quelle Bulletins der Schweizer Schachsenioren
TAKTIV-32.pdf
Adobe Acrobat Dokument 737.9 KB
0 Kommentare

TAKTIV 30 - 1..c5 gegen 1.d4

TAKTIV-30

 

Inhalt des Zyklus 30: „Störende Schwarz-Strategie gegen 1. d2-d4“
Heute schauen wir vor allem aus Schwarz-Sicht:

 

a) was ist unser Ziel mit der Antwort 1. … c7-c5?

b) was können wir dem Weissen etwas „vermiesen“?

c) wie können wir evtl. kleine Vorteile erreichen?

d) ist 1. … c7-c5 eine Art „Damengambit mit Schwarz“

e) ist es ein echtes Gambit, d.h. kann der Bauer geschlagen und
    verteidigt werden  ODER

f)  ist es ein „Scheingambit“, d.h. gewinnen wir den Bauern sicher zurück?

 

 

Jürg erklärte den Teilnehmenden wiederum eine sehr schöne Eröffnungsvariante gegen 1. d4, wie man basierend auf dem Zug 1...c5 (was oft Benoni ergibt) seltenere aber trotzdem gut spielbare Abspiele erreichen kann.  Meist ergeben sich Stellungen, wo der Gegner nicht einfach seine Eröffnungskenntnisse herunterspulen kann.

 

Jürg zeigte zwei Partien, die das Potential für Schwarz eindrücklich zeigen.

 

Partie Sanz-Hertli Schnellschachturnier Lenzburg, 2023

Partie Crisovan - Hertli Mannschaftsmeisterschaft, 1975 

 

Download
Verteidigung gegen 1. d2-d4.pdf
Adobe Acrobat Dokument 992.3 KB
0 Kommentare

TAKTIV 29: Schwarz gegen 1.c4

Schwarz am Zug. Taktische Turnierstellungen von  Michael Dittmar
Schwarz am Zug. Taktische Turnierstellungen von Michael Dittmar

TAKTIV Zyklus 29:

„Einfache und einprägsame Schwarz-Strategie gegen 1. c2-c4“

 

Im seinem 29. Training unter dem Namen TAKTIV arbeitete Jürg zunächst mit den Teilnehmern zusammen die grundsätzlichen Charakteristiken der Weiss-Eröffnung heraus:

 

 a) Ist die Eröffnung von Weiss eher taktisch oder positionell gedacht?
b) Welche Stellungen könnten nach 5-7 Zügen auf dem Brett stehen?
c) Existiert ein grosses Theoriewissen zu dieser Eröffnung?
d) Kann ich diese Theorie-Vielfalt mit bestimmten Zügen einschränken?

 

Gegen diese Weiss-Eröffnung ist das Schwarz-Rezept sehr klar strukturiert und einfach zu merken. Die PDF Unterlage zeigt das simple Konzept, das gut spielbare Stellungen mit klarem Ziel ergibt. Natürlich bleibt Schwarz auch hier der Nachziehende und Weiss hat einige Möglichkeiten, um den Ausgleich zu verzögern bzw. das Gegenspiel zu limitieren. Jürg zeigte auch diese Ideen. Unter anderem ein sehr starkes positionelles Bauernopfer, das Björn gegen den schwarzen Aufbau fand.

 

Kurz nach dem Kurs spielt Jürg folgende Kurzpartie gegen einen 1600er auf Lichess, die gute das Potential des schwarzen Aufbaus zeigt, wenn Weiss einfach nur "normale" Züge macht:

 

 

Nach 15..Sb4 war es dann schon fast vorbei. 

(Weiss hätte schon nach dem zu frühen 5.e4 mit 5..Sb4 eine nur mit grossen Eingeständnissen abwehrbare Springergabel auf d3 drohen können. Jürg spielte aber seinen Aufbau konsequent weiter und hatte auch so mehr als Ausgleich).

 

  •  •  •

 

Zusätzlich zeigte Jürg zwei schöne taktische Stellungen, die ihm Michael Dittmar ab einem Turnier in Deutschland auf dem Brett hatte (Diagramme oben):


Stellung links (Schwarz am Zug, aus Sicht von Schwarz):

Tipp: Nutze die indirekte Fesselung von Sf3 und g2 kombinatorisch aus!

 

Stellung rechts (Schwarz am Zug, aus Sicht von Schwarz)):
Tipp: Bei beiden Königen besteht (trotz Turm auf g1 resp. g8) eine latente Grundreihenschwäche. Schwarz – am Zug – kann dies SOFORT ausnutzen, aber wie?

 

Lösung zu den beiden Stellungen:

Links 1..Txd4! Der Springer darf den Turm nicht schlagen wegen Dxh3+ mit Matt auf g2. Die angegriffene Dame hat aber kein gutes Feld. Nach 2.De2 folgt stark 2..Td3!!. Aber auch wenn man diesen Zug nicht findet, ist nach dem Tausch auf f3 Schwarz klar im Vorteil. Übrigens: Im ersten Zug mit dem Springer nehmen funktioniert auch, ist aber deutlich weniger stark, da der Tempoangriff auf die Dame fehlt (Weiss kann sich mit 1..Sg1 verteidigen) und sich der Springer mit 1..Sxd4 selber an den ungedeckten Turm d8 fesselt und so kein Abzugsangriff auf die Dame erfolgen kann. Dennoch ist Schwarz auch in dieser Variante dank seinem starken Figurenspiel klar in Vorteil (es droht etwa c5, c4).

Rechts: 1..Qe3! 2.Qxe3 (2.De4 Te8!) fxe3 gefolgt von Td8 und Td1. Obwohl Weiss zwei Tempi hat, bis der schwarze Turm auf d1 auftaucht, kann er nichts gegen die Bauernumwandlung tun. Der super starke Doppelbauer auf e3 verhindert, dass der König von f2 das Umwandlungsfeld deckt. Z.B. 3.Te1 Td8 4.h3 Td1

 

Download
Verteidigung gegen 1. c2-c4.pdf
Adobe Acrobat Dokument 711.1 KB
0 Kommentare

TAKTIV-28: Kurzrezepte für Schwarz

Zyklus 28:

„Kurzrezepte gegen die häufigsten Weiss-Eröffnungen und zwei Exoten-Eröffnungen“

 

1. b2-b4 (Oran-Utan) und 1.g2-g4 (Grob Attack) sind zwei Eröffnungen, die man selten auf dem Brett hat. Will heissen, der Gegner kennt sich bestens aus, während man selber nach "allgemeinen Prinzipien" spielt. Jürg erklärte die Absicht der Weissen und wie man mit Schwarz gegen diese spielen kann.

 

Wie angekündigt gab es KEINE grossen Theorie-Abrisse, sondern KURZE und EINPRÄGSAME Standardzugfolgen, die zu einer angestrebten Wunsch-Stellung führen sollen – oder sollten -> kurze (Stör-) Rezepte!

 

a) Möchte Weiss eher taktisch oder positionell spielen?

b) Welche Stellungen könnten nach 5-7 Zügen auf dem Brett stehen?

c) Existiert ein grosses Theoriewissen zu dieser Eröffnung?

d) Kann ich diese Theorie-Vielfalt mit bestimmten Zügen einschränken?

 

Wikipedia zu 1. b2-b4

Wikipedia zu 1. g2-g4

 

 

 

Download
Trainingsunterlagen Organ Utan und Grob's Angriff
Orang-Utang und Grob's Angriff.pdf
Adobe Acrobat Dokument 747.4 KB
Download
Übersichtstabelle Eröffnungsvarianten
Variantenbaum aus dem Buch Grob's Angriff aus dem Jahr 1963
g2-g4-Eröffnung.pdf
Adobe Acrobat Dokument 192.7 KB
0 Kommentare

TAKTIV 26

Weiss am Zug: ist das remis oder kann einer gewinnen? -> Hinweis: Einer der beiden Spieler hat zwei schöne Tricks auf Lager.
Weiss am Zug: ist das remis oder kann einer gewinnen? -> Hinweis: Einer der beiden Spieler hat zwei schöne Tricks auf Lager.

In Taktiv 26 führte Jürg die Teilnehmenden in die Welt des Endspiels. Mit einem "Kracher" zu Beginn und einem solchen zum Ende zeigte er, wie wichtig es ist, Motive und Techniken zu kennen und andererseits genau zu rechnen.

 

Dazwischen wurde die Basics des Endspiels aufgewärmt und in Zusammenhang mit konkreten Stellungen gestellt. Themen wie Opposition, Diagonalopposition, Entfernte Opposition mögen dem geübten Spieler wohl bekannte Begriffe sein, trotzdem ist es mitunter recht schwierig, diese am Brett richtig einzusetzen. So etwa in Kombination mit dem Erreichen eines Schlüsselfeldes. Jürg zeigte Beispiele, wie der König die 6. (3.) Reihe vor dem Freibauern erreichen kann (Endspiel Bauern und König gegen König).  Dort angekommen, sichert er immer die Bauernumwandlung immer, egal ob man die Opposition hat oder nicht.

Richtigerweise ging Jürg diese Grundstellungen für einmal sehr schnell durch, um möglichst viele Themen in Erinnerung zu rufen. Die Teilnehmern können zu Hause das Gelernte wiederholen und vertiefen. Die diesem Blogeintrag beiliegenden Bilder ermöglichen das. 

Jürg stellte auch bereits das Programm für die folgende Saison 2022/23 vor: Er wird den Lernenden seine Schwarz-Eröffnungen etwas näher zu bringen. Damit werden die Eröffnungstypen, Zugtypen in der Eröffnung und Themen, wie rasche Entwicklung (Kraft Raum, Zeit) , Störung der gegnerischen Ideen weiter gefestigt. Das Programm liegt ebenfalls zum Download bereit.

 

Lösung: zur Bildstellung: Weiss spielt natürlich 1.Kb5. Schwarz hat nun zwei schöne Tricks. Zunächst kann er mit 1..a3! den weissen Bauern auf die a-Linie ziehen, Weiss schlägt beide Bauern und marschiert auf de a-Linie vor. Schwarz holt nach Kxf2 aber nicht den h-Bauern ab, sondern spielt h5, h4 und g3. So erreicht er, dass er rechtzeitig auf der h-Linie umwandelt (schlägt Weiss den g-Bauern spielt Schwarz h3) und somit gleich auch das Umwandlungsfeld a8 kontrolliert. Schwarz gewinnt also.

 

Download
Taktiv-26-Script.pdf
Adobe Acrobat Dokument 621.9 KB
Download
Plan_Taktiv-27-30.pdf
Adobe Acrobat Dokument 661.5 KB
0 Kommentare

TAKTIV Serie 23-25

Skandinavisch, TAKTIV
Entwicklungsrückstand gibt Weiss Anlass zum Angriff (Gegner machte in der Skandinavischer Verteidigung mehrere Damenzüge und will trotzdem mit h5 angreifen)

Jürgs TAKTIV-Serie zu den Zugzwecken hatte schon 2020 begonnen. Dann kamen Lockdown und Zertifikatspflicht. Nun aber hat Jürg die Serie wieder aufgenommen.

Den Zweck der Züge nach Partiephase oder Stellungstyp zu benennen, tönt auf den ersten Blick banal und nach Anfängertheorie. Wenn man aber Jürg genau zuhört und seine These - so wie der Schreibende es durfte - in der dritten Wiederholung erlebt, so löst es etwas aus und verändert das Denken. Jürg benutzt als Eselsbrücke die Buchstaben der Brettbeschriftung.

A wie "Altbekanntes" (Stellungsmuster), B wie "Bewegen" / "Befreien", C wie "Consolidieren", und so weiter (siehe PDFs weiter unten).

Vor den ersten Brettbuchstaben setzt er noch ein T wie "Theorie" und/oder "Technik". Das "T" zusammen mit dem "A" und dem "B" ergibt ein "TAB" wie Tabulator - die Taste die den Cursor einem am PC an die richtige Stelle bringt.  In der Eröffnung spielt man TAB-Züge: Entweder man weiss den zu spielenden Theorie-Zug auswendig (T), oder man spielt nach altbekanntem Muster (A) oder wenn beides nicht zutrifft, befreit (entwickelt) man die eigenen Figuren (B). Ein TAB-Zug ist es nur dann, wenn die entwickelte Figur genau dort zum stehen kommt, wo sie hin soll, so dass diese für die Entwicklung nicht nochmal in die Finger genommen werden muss. Wie oft hat man auch als erfahrener Spieler eine Figur in der Eröffnung schon unglücklich platziert und ist dadurch in Entwicklungsrückstand geraten? Kurzpartien sind meist Zeugen solcher Fehler. Jürg hat denn auch gleich ein paar Beispiele dazu geliefert. Das Bild zeigt eine Stellung der Skandinavischen Eröffnung, wo Schwarz sich zu mehreren Damenzügen hat verleiten lassen und dann - wegen der Gegenüberstellung von Dame und rochiertem König - dachte, mit h5 angreifen zu können, statt endlich die Entwicklung anzugehen. Jürgs Antwort ist beeindruckend: Taktiv vs dijarv: B01 Scandinavian Defense: Mieses-Kotroc Variation • lichess.org

(Es ist eine Blitzpartie, daher sind nicht alle Züge "Engine-korrekt". Aber wie Jürg den Entwicklungsvorsprung ausnutzt, ist beeindruckend - bereits nach 15 Zügen (also nur 10 Züge nach der Bild-Stellung) gab es ein Matt in 1 in der Stellung, was Jürg in der Blitzhektik noch nicht nutzte, aber wenige Züge später wars natürlich trotzdem 1-0.

 

Warum nicht während der Partie einfach mal diese Buchstaben anschauen oder in der Analyse damit sein Spiel hinterfragen? Vorher kommt natürlich immer eine Stellungsanalyse.

Jürg stellte dann die Fragen in den Raum "Wann muss man angreifen?" (Gambit), "Wann soll man angreifen?" (deutlicher Entwicklungsvorsprung), "Wann soll man eher nicht angreifen?" (Bei Materialvorteil: Gegenspiel verhindern, in gewonnenes Endspiel abwickeln). 

Drei Partie-Beispiele untermauern die Angriffsmöglichkeiten bei Entwicklungsvorsprung. Nachfolgend die Scripts zu dieser Taktiv-Serie:

 

 

 

Download
Taktiv-23_Repetition_Zugskategorien.pdf
Adobe Acrobat Dokument 657.4 KB
Download
Taktiv-24-Script.pdf
Adobe Acrobat Dokument 448.2 KB
Download
Taktiv-25_Script_Angriff_JA_oder_NEIN.pd
Adobe Acrobat Dokument 849.7 KB
Download
Taktiv-25_Teststellung_Angriff_JA_oder_N
Adobe Acrobat Dokument 592.4 KB
0 Kommentare

TAKTIV 24

Donnerstag, 10. Februar 2022, 20:00

 

Fortsetzung am 24. Februar und 10. März 22

 

Thema: Partiephasen und zugehörige Zugskategorien 

1. Eröffnung

2. Mittelspiel

3. Endspiel

4. Abgrenzung dieser 3 Partie-Phasen

5. Die passenden Zugskategorien von a bis h (wie auf dem Schachbrett)

6. Die Zusatzkategorien „T“ und „i“

7. Partie-1: Negative Muster-Partie

8. Partien 2-4: Uebungen zur Kategorienbestimmung und Zugsbewertung

 

In Taktiv-24 repetieren wir das Ganze und vertiefen vor allem die Eröffnungsphase (T, a und b)

In Taktiv-25 folgt das Mittelspiel (c, d, e, f)

In Taktiv-25 die restlichen Kategorien g, h und i

 

0 Kommentare

TAKTIV 24 - 26.10.2020

 Jürgs Einladung gibt gleich eine gute Zusammenfassung:

 

Inhalt des Zyklus 24:

  1. Wir vertiefen einiges zu den Kategorien T, A und B
  2. (Scheinbare?) „Einsteller“ in der Eröffnung
  3. Wo gehören die (Leicht-) Figuren hin?
  4. Wie merke ich mir alles am besten?

 

 

Vorbereitung/Hausaufgabe:

In Taktiv-23 habe ich definiert, dass man von der Eröffnungsphase spricht, bis sich 6 Figuren von der Grundposition bewegt haben, dazu gehören

a) Entwickelte Leichtfigur

b) Rochade (bewegt ZWEI Figuren)

c) Turm steht in (halb-) offener Linie

resp. der Bauer davor wurde weggetauscht

d) Die Dame hat die Grundlinie verlassen

 

DANN erst kommt die Phase des Mittelspiels (es gibt ganz wenige Ausnahmen davon, z.B. Eröffnungsfallen)

 

Ich habe 50 meiner Partien untersucht, 

1. Wann ICH mind. 6 Figuren bewegt habe

2. Wann DER GEGNER soweit war

 

Ein Vergleich dieser Zahlen sagt viel aus über die Qualität und Effizienz der Eröffnungsphase -> Die Ergebnisse sind im Download diesem Blog angehängt.

 

AUFGABE: Untersucht mindestens 10 (besser 20) Partien auf diesen Phasenübergang

a) Für EUCH

b) Für den GEGNER

 

Im Anschluss an die THEORIE spielen wir eine längere – und „verrückte“ – Partie nach: 

 

 

 

 

Download
Taktiv-24-Script-Analyse-Partie.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.6 MB
0 Kommentare

TAKTIV 23

Taktiv 23 markiert den Beginn einer kleinen Serie von vier Lektionen, die zum Ziel hat, dass ein Spieler seine Züge bewusster und besser der aktuellen Spielsituation angepasst wählt. 

 

Dazu hat Jürg zunächst Schachzüge nach deren Funktion in 10 Kategorien eingeteilt und diese Zwecke den Spielphasen, in denen sie typischerweise (passenderweise) am ehesten vorkommen, zugeordnet. Banal ausgedrückt etwa in dem Sinne: Entwicklung in der Eröffnung, Kombination im Mittelspiel und Aktivierung im Endspiel. ...

Damit man es sich leichter merken kann, hat Jürg für acht dieser Kategorien, Beschreibungen gewählt, die mit den Buchstaben A bis H beginnen. Buchstaben also, die man am Brett stets direkt vor sich hat. Die Reihenfolge von Links nach rechts entspricht zudem ungefähr dem Spielverlauf von Eröffnung zum Endspiel. Durch diese strikte Vorgabe sind die Beschreibungen natürlich nicht die üblichen Schachbegriffe, aber sie sind auch nicht allzu weit hergeholt.

Die Idee dahinter: Wenn du beispielsweise in der Eröffnung die Theorie (A wie Altbekanntes) verlässt und statt zu Entwickeln (B wie Bewegen/Besetzen des Zentrums) schon auf Mittelspielaktivitäten (D wie Drohung, Druck oder E wie Eindringen, Erobern ..) setzt , musst Du einen guten Grund dafür haben. Oder umgekehrt aufgehängt: Bist Du im Mittel- oder Endspielspiel etwas in Rücklage geraten und findest einfach keine guten Züge, dann suche in der Stellung nach Möglichkeiten der Kategorie G (Gegenspiel, Gegenangriff) oder ob nach H (Hindern, Hemmen, Hürden aufbauen, Hilfe für den König)

Zwei Zugkategorien stehen fiktiv ausserhalb des Brettes: Links noch vor dem A kommen Züge, die dank Theoriewissen und/oder guter Technik gewählt werden können. Züge also, die dank Training und fleissigem Lernen zu Hause (also vor der Partie) gefunden werden können. Und ganz rechts beim fiktiven "I" stehen Züge, wie "Irgendwas". Also in der Art: "Ich weiss nicht was tun, also ziehe ich irgend etwas." Diese Züge gehören also tatsächlich nicht aufs Brett und dürfen nie vorkommen - oder "I wie Igitt", wie Jürg es mit einer korrekten Buchstabenzuordnung beschreibt.

 

Das ist ein sehr spannender Ansatz, um sich den Bestimmungen von Zügen stärker bewusst zu werden und passend zur Stellung danach zu suchen. Denn obwohl alle Spieler oberhalb des Anfängerniveaus sehr wohl wissen, dass in der Eröffnung zunächst mal die Figuren entwickelt werden sollen, wird diese Regel immer wieder verletzt, um einem vermeintlichen oder flüchtigen Vorteil hinterherzujagen. 

Aber Jürgs Idee geht natürlich über solches Anfängerwissen hinaus und soll auch erfahrenen Spielern helfen, nach passenden Zügen zu suchen, wenn auf dem Brett gerade nichts Konkretes oder gar Zwingendes zu tun ist. Man darf gespannt sein, wie es mit Jürgs Zugprinzip in den nächsten Lektionen weitergeht. 

Download
Taktiv-23-Zugskategorien.pdf
Adobe Acrobat Dokument 438.6 KB
Download
Taktiv-23.pdf
Adobe Acrobat Dokument 749.3 KB
0 Kommentare

TAKTIV Zyklus 23 - 26

Corona-Schutz: Jeder arbeitet resp. spielt am eigenen Brett mit mind. 1.5 m Abstand zu anderen

 

Daten:

TAKTIV 23: Do, 15. Okt. 2020

TAKTIV 24: Do, 26. Nov. 2020

TAKTIV 25: Do, 18. Feb. 2021

TAKTIV 26: Do, 11. Mär. 2021

 

Inhalt des Zyklus 23 bis 26:

  1. Wir klassieren nochmals die verschiedenen Züge
    -> ich gebe dazu Unterlagen ab
  2. Wann endet die Eröffnungsphase – eine einprägsame Definition
  3. Ab wann sprechen wir vom Endspiel
  4. Ich stelle 10 Zugskategorien im Ueberblick vor
  5. Welche Kategorien gehören in welche Partiephasen
  6. Wir üben
    a) mit den Stellungen aus den Hausaufgaben
    b) 2 konkrete Partien
  7. „Alles“ über Eröffnungszüge
  8. „Alles“ über Mittelspielzüge
  9. „Alles“ über Endspielzüge

 

Am Taktiv-23 behandeln wir die Punkte 1-6

An den folgenden die Punkte 7-9, Details dazu und Vorbereitungsaufgaben folgen jeweils mit den Einladungen

 

Vorbereitung/Hausaufgabe:

In der Beilage findet Ihr 10 Eröffnungszüge resp. Partieanfänge

Bitte bewertet jeweils den letzten Zug zu jedem Diagramm von 1=Katastrophe bis 6=Sehr vernünftig

 

Keine Kosten / Keine Anmeldung / Schachinteressierte Kollegen sind stets willkommen!

 

Ich freue mich auf Euch und grüsse herzlich

Jürg

 

Download
Taktiv-23.pdf
Adobe Acrobat Dokument 749.3 KB
0 Kommentare

TAKTIV 21: Der beste Zug

Was passiert nach Lh5?
Was passiert nach Lh5?

Zum Thema der beste Zug brachte uns Jürg ein paar knifflige Stellungen aus seiner Turnierpraxis und zeigte uns wundervolle Angriffspartien, die er auf lichess gespielt hatte.

Anschliessend war üben angesagt!

Download
Taktiv-21-Ganz-grober-Bock_Trickreiches-
Adobe Acrobat Dokument 538.3 KB
Download
Taktiv 21-Uebungen.pdf
Adobe Acrobat Dokument 718.1 KB
Download
Taktiv-21-Der-beste-Zug.pdf
Adobe Acrobat Dokument 619.8 KB
0 Kommentare

TAKTIV: Die Macht der Bauern

Ausgegleiches Mateial aber einfach Strategie
Ausgeglichenes Mateial aber einfache Strategie

Besser hätte Jürg das Thema bei seinem kleinen Jubliäum, dem 20. TAKTIV-Kurs, nicht wählen können: Mit der Behandlung der Bauern erreichte er den perfekten Anschluss an die Kursinhalte, die uns Valery Altlas am Wochenende im Scharzwald beigebracht hatte.

 

Jürgs unterrichtete die Teilnehmer, unter den erfreulicherweise auch zwei Gäste aus Bremgarten waren,  in einigen Formationen von Bauerndurchbrüchen und vermittelte ein paar eindrücklich einfache strategische Leitlinien für Bauernendspiele. Schliesslich zeigte er eine imposante Partie, welche die Idee des Sechsbauernangriffs aus dem bekanntem Spiel Mariotti gegen Gligoric aus dem Jahre 1969 aufnahm und perfekt umsetzte. Anschliessend liess er die Anwesenden gleich selber einen solchen Angriff ausprobieren.

Wie immer war der Kurs ebenso lehrreich wie kurzweilig.

Download
Taktiv-20_A_Die Bauern.pdf
Adobe Acrobat Dokument 573.1 KB
Download
Taktiv-20-B_Freibauer-Endspiel.pdf
Adobe Acrobat Dokument 278.7 KB
Download
Taktiv-20-C_6-Bauern-Sturm.pdf
Adobe Acrobat Dokument 401.6 KB
0 Kommentare

TAKTIV 19 - Der Turm

Schach der Turm

"Wo steht der Turm in taktischen Stellungen?", hiess auch diesmal wieder die Auftaktfrage von Jürg. Und dann: Wie lautet eigentlich das Pflichtenheft des Turmes? Die Antworten auf beide Frage gibt es in der Anlage zu diesem Post. Danach wurden einige Übungen und Aufgaben mit dem Turm als Held durchexerziert.


Dass Türme in Ihrer Stärke auch hilflos sein können, zeigt das Thema "blinde Schweine". Zwei Türme auf der zweitletzten Reihe des Gegners, die wohl Dauerschach geben, aber nicht mattsetzen können. Die Stellung links ist so ein Beispiel. Den dazu passenden Forumsbeitrag, den Jürg den Teilnehmern als Basis für die Besprechung rauskopiert hat, findet sich hier auf schachfeld.de, wo der Beitragsteller diese Türme witzigerweise als "grunzende Schweine" bezeichnet hat.

 

Und weitere Taktikaufgaben zum Thema Turm sowie alle vorherigen TAKTIV-Beiträge gibt es "chez Jürg", also auf den TAKTIV-Seiten seiner Homepage.

 

Download
Standort Turm in 50 Taktikaufgaben und Pflichtenheft des Turms
Standort_Turm_in_50_Taktik-Aufgaben.pdf
Adobe Acrobat Dokument 421.5 KB
0 Kommentare

TAKTIV 18 - Der Läufer

Nach einführenden Taktiken folgte ein wenig Theorie. Wie immer hatte Jürg auch 100 Taktikstellungen analysiert und die Stellung der Läufer bei Beginn der Kombination ermittelt. Das gibt ein gute Vorstellung, auf welchen Feldern der Läufer häufig seine ganze Kraft entwicklen und eine Partie mitentscheiden kann.


Jürg führte eine Internet-Blitz-Partie vor, wo er Material opferte, um die Läufer auf maximale Wirkung zu bringen. Jürg spielt mit schwarz 5+2 Min.

 

 

Wie immer sind alle Theorie- und Übungsblätter hier und auch auf der TAKTIV-eite von Jürg als Download verfügbar.

Download
Standort_Läufer_in_100_Taktik-Aufgaben.p
Adobe Acrobat Dokument 424.4 KB
Download
Taktiv-18_Läufer-Beispiel.pdf
Adobe Acrobat Dokument 473.0 KB
Download
Taktiv-18_Läufer-Partie.pdf
Adobe Acrobat Dokument 375.8 KB
Download
Taktiv-18-Läufer-Uebungen.pdf
Adobe Acrobat Dokument 294.3 KB
0 Kommentare

TAKTIV 17 - Der Springer

Schach TAKTIV der Springer

In TAKTIV 17 nimmt Jürg den Springer unter die Lupe und zeigt einige lehrreiche Motive und Stellungen.

 

Siehe auch die TAKTIV-Internetseite von Jürg.

 

Download
Taktiv-17-Springer.pdf
Adobe Acrobat Dokument 286.0 KB
Download
Standort_Springer_in_100_Taktik-Aufgaben
Adobe Acrobat Dokument 421.6 KB
0 Kommentare

TAKTIV 16 - Die Dame

Schach TAKTIV die Dame

Das TAKTIV 16 - das erste der Saison 2018/2019 -  war ganz der Dame gewidmet. Jürg zeigte uns seine Analyse zur Stellung der Dame bei 100 Taktikaufgaben (siehe Downloads weiter unten in diesem Blogartikel). Danach spielte er gegen drei Gruppen, die sich unter einander beraten konnten. Diese mussten je eine anerkannte Eröffnung spielen, mit der früh die Dame ins Spiel gebracht wird (z.B. Skandinavisch). Es war sehr eindrücklich zu erfahren, wie die exponierte Stellung der Dame bei jedem Zug berücksichtigt werden musste. Die Gruppen konnten das einigermassen handhaben und auch mit dem dadurch entstehenden leichten  Entwicklungsrückstand umgehen. Die Diskussion, die geführt wurde, um das zu erreichen, war aber äusserst lehrreich. Ebenso die taktischen Rätsel, die anschliessend am Brett gelöst wurden, wo jeweils die Dame die eigene Mannschaft zum Sieg führte.

 

Siehe auch die TAKTIV-Internetseite von Jürg.

 

Download
Taktiv-16: DAME: Pflichtenheft / Beispiele / Uebungsaufgaben
Taktiv-16-Die_Dame.pdf
Adobe Acrobat Dokument 901.3 KB
Download
Taktiv-16: DAME: Wo steht sie in Kampfpartien am häufigsten?
Standort_Dame_in_100_Taktik-Aufgaben.pdf
Adobe Acrobat Dokument 392.6 KB
0 Kommentare

TAKTIV: Stellungsbewertung

Im Nachtrag zu TAKTIV II veröffentlichen wir hier Jürgs Stellungsbewertung und seine wertvollen Tipps zum Umgang mit gewonnen oder verlorenen Stellungen.

 

Download
Stellungsbewertung 1
Taktiv-2a-2014-11-20.pdf
Adobe Acrobat Dokument 450.9 KB
Download
Stellungsbewertung 2
Taktiv-2b-2014-11-20.pdf
Adobe Acrobat Dokument 192.8 KB
0 Kommentare

TAKTIV 15, Do 19. April 2018

  1. Zum Aufwärmen: 4 Stellungen aus der Blitz-WM,  
    machst Du es besser ohne Zeitdruck?
  2. Wir lernen: Wichtiges für Freunde und Hasser von „Französisch“,  
    einiges gilt auch gegen „Caro-Kann“
  3. Von „unnützen“ Zügen: a3, h3, a6, h6, Sg5 usw. ,  
    aber wenn es Judith Polgar spielt …
  4. Zum Abschluss: Einiges über die „elektronischen Besserwisser“
    Gewisse Eröffnungs-Varianten mussten revidiert werden

 

Die am Kursabend verwendeten Blätter sind als download angehängt ...

 

 

Download
Taktiv 15: Aufwärm-Probleme
Taktiv_15-Aufwärm-Probleme.pdf
Adobe Acrobat Dokument 421.2 KB
Download
Taktiv 15: Blitz - WM: Karjakin - Espinenko
Taktiv_15-Blitz-WM.pdf
Adobe Acrobat Dokument 449.7 KB
Download
Taktiv 15: Judi Polgar - F. Berkes
Taktiv_15-Polgar-Partie.pdf
Adobe Acrobat Dokument 432.0 KB
Download
Taktiv 15: Französich Vorstossvariante
Taktiv_15-Französisch-Vorstossvariante.p
Adobe Acrobat Dokument 492.5 KB
0 Kommentare

TAKTIV XIV - 11. Januar 2018, 20:00

Liebe Schachfreunde

 

Ich lade Euch ein zum Taktiv-14 am Donnerstag, 11. Januar 2018, 20:00:
Das Programm wurde leicht modifiziert, aber es gibt sicher sehr interessante Themen:

  1. Wettbewerb:  Wer findet die meisten Mattstellungen bei einem nebenlösigen 2-Zügern, vgl. Beilage „Wettbewerb.pdf“, Bier winkt …
  2. Von hilflosen Figuren: Hier mal eine hilflose Dame, vgl. Beilage „Hilflose-Dame.pdf“
  3. Wir arbeiten: Wie viele grundsätzlich unterschiedliche Mattbilder gibt es mit K+T, K+D, …
  4. 6 Eröffnungskatastrophen
  5. 3 verpasste Sieg-Züge vom 30. November. Wir versuchen sie zu finden

 

Guten Rutsch und alles Gute im Neuen Jahr wünscht herzlich

Jürg

 

PS. Zum Einstimmen 4 raffinierte Aufgaben vom Seniorenschach, vgl. Beilage „Neujahrs-Probleme.pdf“

 

Das Training findet in jedem Fall statt!

 

 

Download
Wettbewerb.pdf
Adobe Acrobat Dokument 299.7 KB
Download
Hilflose-Dame.pdf
Adobe Acrobat Dokument 312.5 KB
Download
Neujahrs-Probleme2.pdf
Adobe Acrobat Dokument 460.8 KB

TAKTIV XIII

Download
TAKTIV XIII
Script Taktiv-13.pdf
Adobe Acrobat Dokument 984.0 KB
0 Kommentare

TAKTIV 12: Kombinationen mit Zwangszügen

Download
Hinweis zu Stamma-Problem 9: Beginne mit Txa7+ Sxa7 und nun Db8+!!, ab hier alles weitere mit Schachgeboten
Taktiv-12-Zwangszuege[5578].pdf
Adobe Acrobat Dokument 510.4 KB
0 Kommentare

TAKTIV 11

Schon 11x hat uns Jürg mit seiner enthusiastischen Art in Schach unterrichtet und damit das Jahresprogamm des Schachclubs enorm aufgewertet

 

Natürlich wollte er nun wissen, was in 10 Ausgaben hängen geblieben ist und forderte die Teilnehmer auf, taktische Motive aufzuschreiben.

 

Dann war das Thema die Drohung: Anhand einer eindrücklichen Studie und mit einigen Taktik-Aufgaben zeigte uns Jürg die Wirkung von Drohungen aller Art auf.

 

Dann aber kam der Hammer: Jürg gab uns tatsächlich eine Lektion im  Mattsetzen mit Dame gegen König und mit Turm gegen König. Wer nun glaubt, das sind Basics, die allenfalls für Spieler mit ELO unter 800 einen Nutzen hat, hat weit gefehlt: Das Ziel war in Blitzpartien das Matt innerhalb von 8 -12 sec herbeizuführen. Auch die 1700er und 1800er unter den Kursteilnehmern schafften das erst nach Kennenlernen von Jürgs einfachen Tricks und Methoden. 

 

Es war wie immer war es ein höchst lehrreicher und unterhaltsamer Abend. Herzlichen Dank an Jürg.

 

Download
TAKTIV-11-Inhalt.pdf
Adobe Acrobat Dokument 636.1 KB
Taktische Motive
Taktische Motive
0 Kommentare

TAKTIV - Training mit Jürg

  

Vier spannende Trainingsabende hat Jürg in dieser Saison gegeben. "Der König ist auch eine Figur" und die Suche nach Eröffnungsideen standen heute auf dem Programm. Danach wurden alle 6 Partien der SMM-Runde 1 gegen Muttenz analysiert und kritische Stellungen diskutiert.

 

Jürgen und Lothar kamen danach in den Genuss, eine Partie unter den Augen von Jürg zu spielen und dabei zu erfahren, wie komplett anders ein 2000er die Stellungen anschaut und die Züge evaluiert. Aus unser beider Sicht verlorene Stellungen verwandelten sich mit der richtigen Bewertung der Stellungsmerkmale und entsprechend korrekten Strategie plötzlich in gewonnene. Eindrücklich und höchst lehrreich! 

 

Die vielen wertvollen Ideen und Denkanstösse weiter zu verfolgen liegt nun an jedem einzelnen. 


Jürg gebührt herzlichen Dank für seine wertvolle Arbeit. Und wir können uns freuen: Gleich nach dem Training machte sich Jürg bereits Gedanken zu den Lektionen der nächsten Saison ...

 

 

1 Kommentare